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0210 202 ¾ N(i)emtschitz Nĕmčice

D g 18 121 0

106

g c

0

2)

0210 202 ½ Wostirschen

Wozdirschen

Boždíš,

Ostřiží

D g 16 103 0

331

81

g c

1

0210 202 ¾ (Groß)-

Luschenz

Luženice

(veliké)

D b 43 329 0

217

b c

0

3)

0210 202 1 Klein-

Luschenz

Luženičky,

Luženice malé

D b 32 216 0

181

b c

0

4)

1) 1862: Die Pfarrkirche zum heiligen Abt Ägidius wird bereits 1384 in den Errichtungsbüchern erwähnt.

Um

das Jahr 1618 entfernte Wilhelm von Lobkowitz den katholischen Pfarrer von Trebnitz. Die Pfarrei wurde

daraufhin mit der Erzdechantei Bischofteinitz vereinigt. 1752 wurde nach der Vereinigung der Pfarrei

Horschau mit der Stadtpfarrei Bischofteinitz und demArchidiakonalbenefizium Bischofteinitz, das

Trebnitzer Pfarrbenefizium wieder ausgeschieden und die selbständige Seelsorge in Trebnitz wieder

errichtet.

Zu Trebnitz gehört Waldowa (Valdov) mit Maierhof, Schäferwohnung, Jägerhaus ¼ h.

Zur Pfarrschule (60 Kinder) gehören: Trebnitz, Waldowa, Dinkowitz, Nemtschitz, Wozdirschen und aus

der Pfarrei Taus Valdov.

1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.

1938: Deutsche Schule: 2 Klassen, Tschechische Schule: 1 Klasse.

2) 1938: Kapelle zum heiligsten Herzen Jesu.

3) 1862: Zur Filialschule Groß- Luschenz (61 Kinder) gehört: Groß- und Klein- Luschenz.

1938: Kapelle zur heiligen Anna,

Schule: 1 Klasse.

4) 1910: 1938: Kapelle zum heiligen Antonius von Padua.

0211 Tutz (Dubec).

Pfarrei 1858. Plebania bereits 1357.

Filiale von Pernartitz, ab 1786 Filiale von Weissensulz, seit 1812 Lokalie ---

Pfarrkirche zum heiligen Erzengel Michael.

Matrikelbeginn: 1815 --- Sprache: Deutsch ---

Patronatsherr der Kirche: Aloisius Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. --

Präsentant (des Pfarrers): Das erzbischöfliche Konsistorium von Prag --

Ehemalige Herrschaft u Patronatsamt: Haid.

Pfarrer: Franciscus Hennek,

Personaldechant

Geboren: 24. September 1880 in Eisenau, Pfarrei Zelassen (damals Preussisch-Schlesien, jetzt

Zelazno in Polen),

Priesterweihe: 29. Juni 1908.

Er wirkte zunächst in der Erzdiözese Prag als Kaplan in Lanz, von 1912 bis 1919 als Kaplan in Gossengrün

und seit 1919 als Kaplan in Haid. Am 1.5.1921 kam er in die Diözese Budweis als Pfarrer nach Tutz und

konnte dort unbehindert bis zu seinem Tode am 7.3.1951 tätig sein. Vielleicht wurde er wegen seiner

schlesischen Herkunft von den Maßnahmen gegen die deutsche Priester nach 1945 verschont.

Die folgenden Orte der Pfarrei Tutz gehörten zum Kreis Tachau und zum Gerichtsbezirk Pfraumberg:

Std Deutsch

Tschechisch 1862

1910

1938

0211 918 ---

Tutz

Dubec

D g 28

H

153

c

0

a H

168

EW

B

ö

174

g c

0

a

Vor

1357

1)

0211 918 ½ h Drissgloben

Třískolupy D g 40 254 0

206

195 0

2)

0211 918 ½ Pabelsdorf

Pavlovice

D g 29 180 0

198

183 0

3)

209