0211 918 ¾ Rail
Rájov
D g 34 180 0
214
146 0
4)
Die folgenden Orte der Pfarrei Tutz gehörten zum Kreis Bischofteinitz und zum Gerichtsbezirk Hostau:
Std Deutsch
Tschechisch 1862
1910
1938
0211 214 ¾ Pössigkau
Bezdĕkov D g 56 372 0
434
406 0
5)
0211 214 ½ Zemschen
Třemšné
D g 45 311 6
326
314 0
6)
1) 1862: Die Pfarrkirche zum heiligen Erzengel Michael wird bereits 1384 in den Errichtungsbüchern
erwähnt. Die jetzige Kirche wurde 1757 neu errichtet. In einer Pfarrbeschreibung von 1658 steht, dass seit
undenklichen Zeiten kein Geistlicher hier residierte, außer manchmal ein Lutherischer. So wurde die
Pfarrei zunächst von Pfraumberg, seit 1658 von Pernartitz aus betreut.
Bis 1786 gehörte die Kirche als Filiale zu Pernartitz, dann bis 1815 als Filiale (alle 4 Wochen
Gottesdienst)
zu Weißensulz. 1812 wurde Tutz zur Lokalie und 1858 zur Pfarrei erhoben. 1815 bekam Tutz einen
eigenen Seelsorger.
Zur Pfarrschule (87 Kinder) gehören Tutz, Pabelsdorf, Drißgloben.
1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.
1938: Schule: 1 Klasse.
2) 1862: Hier gibt es eine 1753 von der Gemeinde erbaute Meßkapelle zum heiligen Wendelin.
1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.
1938: Kapelle zum heiligen Wendelin,
Schule: 1 Klasse.
3) 1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.
1938: Schule: 1 Klasse.
4) 1862 Die Einschichten Urlau und Stahlmühle sind nach Pfraumberg eingepfarrt und eingeschult.
Zur Filialschule Rail (26 Kinder) gehört nur Rail.
1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.
1938: Kapelle zur heiligsten Dreifaltigkeit,
Schule: 1 Klasse.
5) 1862: Einschichte: Hegerhaus.
1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.
6) 1862: Zur Filialschule Zemschen (103 Kinder) gehört: Zemschen, Pössigkau.
1910: Nur Gesamtzahl der Einwohner.
1938: Kapelle zur Schmerzhaften Gottesmutter,
Schule: 3 Klassen.
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