DAS BISTUM BUDWEIS
Für die nachfolgenden Darstellungen wurde im Wesentlichen aus folgenden Quellen geschöpft:
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Der Schematismus der Diözese Budweis für 1938/1939 ist maßgebend (Daten, Einteilung
und Gliederung)
Für die Angaben von Kreis (districtus politicus) und Gerichtsbezirk (distr. j.) habe ich mich
an die Daten von 1938/39 gehalten, damit ein Zeitpunkt (der genannten Zuordnung) für
Interessenten bei Nachforschungen festliegt, vor allem wenn aus einem Ort einzelne Gehöfte in
einer anderen Pfarrei eingepfarrt oder ausgepfarrt waren.
--- Der Schematismus der Diözese Budweis von 1862.
--- Eine Aufstellung über die Priester (und deren Schicksal) des Archivars der Diözese Budweis
aus den 1990er Jahren (nach der Wende), die ich von Canonicus Irsigler bekam.
--- Daten aus dem sudetendeutschen Archiv in München, die vor allem mein Sohn Franz
gesammelt hat.
--- „Böhmerwaldlexikon“ von Heinz Präuer, erschienen 2007 im Hoam-Verlag, Waldkirchen.
Daraus stammen viele Daten bei Ortsnamen (Deutsch und Tschechisch, erste Erwähnung,
Zerstörung oder Verfall,... ) sowie Überprüfung von anderen Datenquellen, u.v.m.
--- Daten aus dem Büchlein „Šumava“ von Vladimir Záruba und Pavel Koblassa,
erschienen 2000 in Budweis. Daraus habe ich viele Daten direkt entnommen und vor
allem herangezogen bei Zweifeln über die Angaben weiterer Ortsnamen, Zahlen für 1910,
erste Erwähnung des Ortes und Angaben über Zerstörung, Verfall eines Ortes. Das Büchlein
erhielt ich von Ernst Irsigler.
--- Das Buch „Der Kampf gegen die Priester im Sudetenland 1938 bis 1945“ von Valasek. Daten
daraus habe ich abgeglichen und kombiniert (in einigen Fällen nebeneinander gestellt) mit dem
Schematismus 1939 und vor allem mit dem Bericht aus Budweis.
--- Zeitschrift „Glaube und Heimat“
Darüber hinaus wurden persönliche, mündliche und briefliche Informationen mit verarbeitet.
Möge diese Aufstellung allen Interessenten bei ihren Nachforschungen hilfreich sein.
Pocking, im September 2016
Franz Ullmann
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