2208 822
Busk Nr. 41,
46, 47, 49
Boubska
38 0
3)
2208 822 1 ¼ Freiung
Lipka
D g 18 232 0 25 205 2 189 1 1531 4)
2208 822 ¾ Gansau ohne
Nr. 24, 25
Pravĕtín
D g 22 221 0 29 258 5 210 0 1359 5)
2208 822 ½ Glashütten
ohne Nr. 18
Skláře
D g 17 216 0 20 194 0 162 0 1359 6)
2208 822 l ¾ Helmbach,
Michelhütte
Michlova Huť D g 36 188 0 24 225 10 169 0 Vor
1550
7)
2208 822 ¾ Klösterle
Klášterec
D g 24 240 0 31 247 0 270 3 1352 8)
2208 822 ¾ Kresane,
Kschesane
Křesanov,
Křesanova
D g 18 163 0 21 178 0 161 0 1359 9)
2208 822 l ¼ Modlenitz
Modlenice
D g 8 99 0 8 68 0 72 0 1531 xx
10)
2208 822 ½ Rabitz
Hrabice
D g 27 166 0 45 353 20 352 3 1359 11)
2208 822 ¾ Salzweg
ohne 9 H
Lhota Solní,
Lhota Solná
D g 17 178 0 32 248 0 224 0 1359 12)
2208 822 l ¼ Scheiben
Vyšovatka,
Višovatka
D g 20 150 0 24 165 10 140 0 1413 13)
2208 822 1 ½ Schweigelhaid
Nr. 6, 7, 8
Švajglova
Lada
10 c 0
14)
2208 822 ½ Trhonin Nr.21 Trhonin
14 0
15)
2208 822 1 ½ Wessele ohne
Nr. 21
Veselka,
Neveselec
D g 20 172 0 28 162 6 137
gb c
0 1359 16)
2208 822 1 Zeislitz
Cejslice,
Cejsice
D g 13 132 0 18 136 3 110
gb c
0 1359 17)
1) 1862: Winterberg besteht aus der Stadt, der Vorstadt und dem Schloßbezirk. Die Herrschaft Winterberg
wechselte im Laufe der Zeit öfters. 1479 erhob Peter Kapliř von Sulawitz den Markt Winterberg zur
Stadt. Ein Kapliř wurde 1621 wegen Hochverrat auf demAltstädter Ring in Prag enthauptet. Sein Enkel
Kaspar Zdenek Kapliř von Sulevitz war bei der Belagerung Wiens durch die Türken 1683 Präsident des
Hofkriegsrates und wurde wegen seiner Verdienste in den Grafenstand erhoben.
Die Pfarrkirche zu Mariä Heimsuchung soll 1365 errichtet worden sein und kommt in den
Errichtungsbüchern von 1384 bereits vor, wird jedoch als mit der Pfarrei Bohumilitz vereinigt bezeichnet.
1574 wird die Kirche als Dekanalkirche genannt. Die St.Anna-Kapelle ist mit der Kirche verbunden. Auf
dem Friedhof befindet sich eine sehr alte Bartholomäuskirche und eine 1708 von Michael Müller erbaute
Meßkapelle zu den heiligen 14 Nothelfern. Die Burgkapelle zum heiligen Joseph ist sehr geräumig und
wurde nach dem Brand durch Blitzschlag 1857 restauriert.
Folgende Einschichten gehören zu Winterberg: Schweigelhof, Soboterhof ¼ h, Ripplhof, Brantlhof, ½ h,
Wasenmeisterei ¼ h, Stadthaide (4 H) 1 h. Zum Schloßbezirk gehört der Rennhof.
Zur Pfarrschule (477 Kinder) gehören: Winterberg, Adolfshütte, Gansau, Glashütten, Salzweg, Klösterle.
1910: Einzelhöfe: Adolf(shütte), Schloßbezirk, Annathal, Bildbauer, Brantlhof, Rieplhof, Schweiglhof,
Soboterhof, Stadthaiden, Vimperk Předmĕstí (Vorstadt).
1938: Friedhofskirche zum heiligen Apostel Bartholomräus,
Friedhofskapelle zu den heiligen 14 Nothelfern, Schloßkirche zum heiligen Josef.,
Kapelle zum heiligen Franz Sales im Heim,
Friedhofskapelle zum heiligsten Herz Jesu im städtischen Friedhof,
Kapelle zum heiligen Erzengel Raphael im Erholungsheim,
Deutsche Knabenschule: 5 Klassen, Deutsche Mädchenschule: 3 Klassen und 2 parallel,
Bürgerschule für Knaben: 3 Klassen und 2 parallel, Bürgerschule für Mädchen: 3 Klassen,
Tschechische Schule: 5 Klassen, Tschechische Bürgerschule: 3 Klassen und 3 parallel.
2) 1862: Eine Glasfabrik mit zugehörigen Wohnhäusern.
1910 und 1938 bei Winterberg gezählt (s. Fußnote 1).
3) 1862 und 1910 bei Busk, Pfarrei Sancta Mařa (Swatomařa), mitgezählt.
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